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Eine gute Innenraumluftqualität ist heute mehr als nur ein Komfortfaktor – sie ist entscheidend für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Gerade in öffentlichen Einrichtungen und Bürogebäuden mit hoher Nutzerfrequenz stehen Planer und Betreiber vor der Herausforderung, effiziente und hygienische Lüftungs‑ und Klimakonzepte umzusetzen. Moderne Technologien und neue Standards bieten hierfür innovative Lösungen.

Warum Innenraumluftqualität so wichtig ist

Schlechte Luftqualität kann zu Müdigkeit, Konzentrationsschwächen und einem erhöhten Infektionsrisiko führen. Studien zeigen, dass eine optimale CO₂‑Konzentration sowie die Minimierung von Schadstoffen und Aerosolen direkt zur Produktivität und Gesundheit der Nutzer beitragen. Insbesondere in Schulen, Kitas und Großraumbüros sind intelligente Lüftungssysteme daher unverzichtbar.

Neue Standards und Richtlinien

Aktuelle Normen wie die DIN EN 16798 und die VDI‑Richtlinien 6022 und 3803 setzen klare Anforderungen für Raumluftqualität, Hygiene und Energieeffizienz. Diese Vorgaben helfen Planern, die optimale Balance zwischen frischer Luft, Wärmerückgewinnung und wirtschaftlichem Betrieb zu erreichen.

Innovative Technologien

  1. Bedarfsgesteuerte Lüftungssysteme (DCV)
    Sensoren messen CO₂‑Werte, Luftfeuchtigkeit und Partikelbelastung in Echtzeit. Die Lüftung passt sich automatisch an den tatsächlichen Bedarf an – das spart Energie und sorgt für gleichbleibend gute Luft.
  2. Hocheffiziente Wärmerückgewinnung
    Moderne Anlagen können bis zu 90 % der Abluftwärme zurückgewinnen. Das reduziert Heizkosten und schont Ressourcen.
  3. HEPA‑ und Aktivkohlefilter
    Besonders in öffentlichen Einrichtungen werden zunehmend mehrstufige Filtersysteme eingesetzt, um Feinstaub, Pollen und Viren zuverlässig aus der Luft zu entfernen.
  4. UV‑C‑Entkeimung
    In zentralen RLT‑Anlagen eingesetzte UV‑C‑Module können Mikroorganismen effektiv deaktivieren – eine zusätzliche Hygieneschicht ohne den Einsatz von Chemikalien.
  5. BIM‑gestützte Planung
    Durch digitale Zwillinge lassen sich Luftströme bereits in der Planungsphase simulieren, Engpässe vermeiden und Betriebskosten optimieren.

Praxisbezug: Lüftungslösungen für öffentliche Gebäude

In modernen Bürogebäuden und Bildungseinrichtungen setzen wir zunehmend auf hybride Lüftungskonzepte: Kombinationen aus natürlicher Fensterlüftung, zentraler Klimatisierung und sensorgesteuerter Nachströmung. Das Ergebnis: Frische Luft, niedrige Betriebskosten und eine deutliche Verbesserung des Nutzerkomforts.

Fazit

Die Lüftungs‑ und Klimatechnik befindet sich im Wandel. Smarte Systeme, strenge Hygienestandards und digitale Planungstools ermöglichen nicht nur energieeffiziente, sondern auch gesunde Raumluftkonzepte – und damit einen echten Mehrwert für Betreiber und Nutzer.

Wir freuen uns, bekanntgeben zu dürfen, dass IHS Ingenieure das aktuelle Überwachungsaudit nach DIN EN ISO 9001 erneut erfolgreich bestanden hat. 🎉👏

Die ISO 9001 ist der international anerkannte Standard für Qualitätsmanagementsysteme. Sie stellt sicher, dass unsere internen Prozesse laufend optimiert werden und unsere Leistungen höchsten Anforderungen an Qualität, Verlässlichkeit und Kundenorientierung entsprechen. 📋✔️

Das diesjährige Audit wurde erneut durch eine unabhängige Zertifizierungsstelle durchgeführt. Im Mittelpunkt standen sowohl die Dokumentation und Umsetzung unserer qualitätsrelevanten Abläufe als auch die kontinuierliche Verbesserung und das Engagement unserer Mitarbeitenden. 👷‍♂️🔧🤝

Das positive Ergebnis bestätigt, dass wir nicht nur Standards erfüllen, sondern diese aktiv leben – tagtäglich in unseren Projekten. Ein herzliches Dankeschön gilt unserem gesamten Team für den Einsatz und die professionelle Vorbereitung! 🙌💪

Leipzig boomt – nicht nur wirtschaftlich, sondern auch baulich. Die Stadt wächst, modernisiert sich und bietet spannende Herausforderungen für das Bauingenieurwesen. Mitten im Herzen dieser Entwicklung steht die HTWK Leipzig (Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur), die als renommierte Ausbildungsstätte für Bauingenieur:innen gilt.

Studierende profitieren hier von praxisnaher Lehre, moderner Ausstattung und enger Zusammenarbeit mit regionalen Planungs- und Bauunternehmen. Ob nachhaltiges Bauen, Tragwerksplanung oder Bauinformatik – die HTWK deckt ein breites Spektrum ab und bereitet optimal auf den Berufseinstieg vor.

Die enge Verknüpfung von Wissenschaft, Wirtschaft und Stadtentwicklung macht Leipzig zu einem Hotspot für Bauingenieur:innen. Wer hier studiert oder arbeitet, gestaltet aktiv die Zukunft der Stadt mit.

Leipzig erlebt seit Jahren einen anhaltenden Bauboom. Die Stadt wächst kontinuierlich, was sich in zahlreichen Bauprojekten widerspiegelt – von modernen Wohnquartieren bis zu innovativen Gewerbeflächen. Besonders im Fokus steht dabei nachhaltiges und energieeffizientes Bauen.

Ein Beispiel ist die Entwicklung im Leipziger Westen, wo ehemalige Industriebrachen in lebendige Wohnviertel umgewandelt werden. Auch das Thema Digitalisierung spielt eine immer größere Rolle: Building Information Modeling (BIM) wird verstärkt eingesetzt, um Planungsprozesse effizienter zu gestalten und Bauprojekte transparenter zu machen.

Neben Neubauten gewinnt auch die Sanierung historischer Gebäude an Bedeutung. Leipzig setzt dabei auf eine Mischung aus Tradition und Innovation, um den einzigartigen Charakter der Stadt zu bewahren und gleichzeitig moderne Wohn- und Arbeitswelten zu schaffen.

Die Zukunft des Bauens in Leipzig bleibt spannend – geprägt von Wachstum, Nachhaltigkeit und digitaler Transformation.

Die Bau- und Planungsbranche erlebt einen tiefgreifenden Wandel, und unser TGA-Planungsbüro in Leipzig steht mittendrin. Immer mehr unserer Aufträge haben einen direkten Bezug zu Building Information Modeling (BIM) – einer Entwicklung, die die gesamte Branche nachhaltig verändert. Doch was steckt hinter dieser wachsenden Bedeutung von BIM, und welche Vorteile bringt sie für Bauprojekte und die technische Gebäudeausrüstung (TGA)?

BIM: Der neue Standard in der Planung

Building Information Modeling hat sich in den letzten Jahren von einem innovativen Konzept zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Bauplanung entwickelt. Durch digitale Modelle, die alle relevanten Gebäudedaten enthalten, wird die Planung, Ausführung und der Betrieb von Gebäuden effizienter, transparenter und fehlerfreier gestaltet. Gerade in der TGA-Planung bringt BIM zahlreiche Vorteile mit sich: präzisere Koordination zwischen Gewerken, frühzeitige Fehlererkennung und eine optimierte Kommunikation zwischen allen Beteiligten.

Unser TGA-Planungsbüro setzt auf BIM

In unserem Leipziger Büro erleben wir die zunehmende Nachfrage nach BIM-basierten Planungsleistungen hautnah. Viele Auftraggeber – von Bauherren über Architekten bis hin zu Generalunternehmern – setzen heute auf digitale Methoden, um ihre Projekte wirtschaftlicher und nachhaltiger zu realisieren. Deshalb haben wir unsere internen Prozesse und unser Fachwissen konsequent auf die Anforderungen von BIM ausgerichtet. Unser Team arbeitet mit modernster Software, um hochpräzise 3D-Modelle zu erstellen, Simulationen durchzuführen und technische Gebäudeausrüstung nahtlos in den Gesamtplan eines Bauprojekts zu integrieren.

Die Vorteile für unsere Kunden

Durch unsere Expertise im Bereich BIM profitieren unsere Kunden von einer präziseren Planung, weniger Kollisionen auf der Baustelle und einer nachhaltigeren Nutzung ihrer Gebäude. Die Integration von Haustechnik, Lüftung, Heizung und Elektroinstallationen kann bereits in der frühen Planungsphase visualisiert und optimiert werden. So werden nicht nur Baukosten gesenkt, sondern auch die Betriebskosten über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes minimiert.

Blick in die Zukunft

Die steigende Anzahl BIM-bezogener Aufträge zeigt uns, dass die digitale Planung kein kurzlebiger Trend ist, sondern der neue Standard in der TGA-Branche wird. Unser Ziel ist es, diesen Wandel aktiv mitzugestalten, unser Know-how stetig zu erweitern und unseren Kunden auch in Zukunft innovative, nachhaltige und wirtschaftliche Lösungen zu bieten.

Wir freuen uns darauf, mit unseren Auftraggebern und Partnern die digitale Zukunft des Bauens weiter voranzutreiben. Haben Sie Interesse an einer BIM-gestützten TGA-Planung? Sprechen Sie uns gerne an!

Als Ingenieurbüro für Technische Gebäudeausrüstung (TGA) freuen wir uns, Sie auch im neuen Jahr mit unserer Fachkompetenz und Erfahrung unterstützen zu dürfen.

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Lassen Sie uns gemeinsam neue Maßstäbe in der technischen Gebäudeausrüstung setzen und Ihre Projekte mit nachhaltigen und effizienten Lösungen voranbringen.

Mit den besten Wünschen für das Jahr 2025
Ihr Team der IHS GmbH

Building Information Modeling, kurz BIM, hat sich als Standard im Bauwesen etabliert und revolutioniert zunehmend auch die Technische Gebäudeausrüstung (TGA). Durch die digitale Planung mit BIM können Gebäudetechniker, Planer und Ingenieure sämtliche Gewerke eines Gebäudes präzise und koordiniert abbilden – von der Heizung und Lüftung über die Elektrik bis hin zur Wasserversorgung.

Der zentrale Vorteil von BIM in der TGA liegt in der verbesserten Zusammenarbeit und Transparenz: Alle Beteiligten arbeiten an einem gemeinsamen 3D-Modell, das sämtliche technischen Daten enthält. Planungsänderungen werden in Echtzeit sichtbar und ermöglichen eine schnelle Anpassung und Abstimmung. Dieser Aspekt ist besonders in der TGA wertvoll, da hier viele Gewerke auf engem Raum zusammenarbeiten müssen und jede Änderung Auswirkungen auf andere Bereiche haben kann.

Ein weiterer Vorteil von BIM ist die verbesserte Kosteneffizienz. Schon in der Planungsphase lassen sich Fehlerquellen frühzeitig erkennen und vermeiden. Kollisionen zwischen verschiedenen Bauteilen oder Rohrleitungen werden durch die digitale Modellierung sichtbar und können vor dem Bau gelöst werden. Diese präzise Planung führt zu kürzeren Bauzeiten und weniger Nachbesserungen, was sowohl Kosten als auch Ressourcen spart.

Ein zunehmend wichtiger Aspekt von BIM in der TGA ist die Integration von Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Durch die detaillierte Datenerfassung lassen sich z.B. Energieflüsse simulieren und optimieren, sodass Gebäude energieeffizienter betrieben werden können.

Die Einführung von BIM bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, etwa in Bezug auf die erforderliche Software-Infrastruktur und die Schulung der Mitarbeiter. Dennoch wird BIM in der TGA immer mehr zum Standard und spielt eine zentrale Rolle, um Gebäudeprojekte effizient, nachhaltig und zukunftssicher zu gestalten.